Nach der ersten Vorstandsklausur

Bei der ersten Klausur des neuen Vorstandes wurden für dieses Jahr folgende Schwerpunkte festgelegt:

1. Kommunikation
Der Verband ist durch den neuen Vorstand in fast ganz Österreich präsent. Die Kommunikation und der Kontakt mit den Mitgliedern ist sehr wichtig, daher soll es über regionale Ansprechpartner in Zukunft vermehrten Austausch im Verband geben:

Oberösterreich: Nicole Grüneis (Ars Electronica Center), T. 0699 17781318
Niederösterreich und Burgenland: Johannes Kritzl (Niederösterreichisches Landesmuseum), T. 0274 90 80 90 912
Wien: Isabel Termini-Fridrich (Wien Museum), T. 0664 88 29 39 10
Steiermark und Kärnten: Markus Rieser (Universalmuseum Joanneum), T. 0664 8017 9728
Salzburg: Sandra Kobel (Salzburg Museum), T. 0664 41 00 993
Tirol: Katharina Walter (Tiroler Landesmuseen), T. 0512 594 89 128
Vorarlberg: Heike Vogel (vorarlberg museum), T. 05574 46050 519
Österreich: Sandra Malez: verband@kulturvermittlerinnen.at bzw. S.Malez@landesmuseum.at, T. 0664 600 7252 379

2. Interessensvertretung
Die aktive Vertretung der Mitgliederinteressen ist eines der beiden Hauptanliegen in der Verbandsarbeit der nächsten beiden Jahre. Der Vorstand setzt dabei auf enge Netzwerkarbeit, um der Kulturvermittlung zu einem noch besseren Standing in Österreich zu verhelfen.

3. „Berufsfeld Kulturvermittler/in“
Das zweite wesentliche Arbeitsfeld wird in den nächsten Jahren der von ICOM/CECA gestartete Berufsbild-Prozess sein.

Bitte den Mitgliedsbeitrag für 2017 einzahlen!
Wir ersuchen um Einzahlung des jährlichen Mitgliedsbeitrags (für Einzelmitglieder € 40,- / für Institutionen € 100,-) auf das Konto
IBAN: AT19 6000 0000 0825 0144 | BIC/Swift: OPSKATWW
Verwendungszweck: Vor- und Nachname bzw. Name der Institution

Ende Februar wird an die Mitglieder, die den Jahresbeitrag überwiesen haben, die neue Verbands-Karte zugesendet.

Kulturelle Teilhabe

Kulturelle Teilhabe ist offenbar auch in der Schweiz ein aktuelles Thema. Das zeigen diverse Aktivitäten in diesem Bereich, die vielleicht auch für die österreichische Kulturvermittlung von Interesse sind:

Kulturelle Teilhabe fördern – Eine Praxistagung für private und staatliche Förderstellen
fand am 18. / 19. Januar 2017 in Bern statt. Die Idee dazu entstand  in der Arbeitsgruppe Kulturelle Teilhabe des Nationalen Kulturdialogs.
Im Zentrum der Tagung standen Austausch und Diskussion von wirkungsvollen Förderpraktiken und von guten Praxisbeispielen kultureller Teilhabe.
160 Vertreterinnen und Vertreter von privaten und öffentlichen Förderstellen diskutierten die strategischen und operativen Herausforderungen, die kulturelle Teilhabe von möglichst Vielen zu stärken.

Die Stärkung kultureller Teilhabe ist eine der drei strategischen Handlungsachsen der Kulturpolitik des Bundes. Die Arbeitsgruppe Kulturelle Teilhabe hat ein Positionspapier entwickelt sowie den Verein Kulturvermittlung Schweiz mit einer Bestandesaufnahme bestehender Massnahmen zur Stärkung kultureller Teilhabe beauftragt.

Positionspapier Kulturelle Teilhabe

Mediamus – Weiterbildungstag 2017: Kulturvermittlung vernetzen
Wie können in der Kulturvermittlung passende Partnerschaften aufgebaut und neue Formate entwickelt werden können, um gewünschte Besuchergruppen zu gewinnen? Der diesjährige Weiterbildungstag von Mediamus am 20. März 2017 im Haus für Kunst Uri wird dieser Frage gewidmet sein. Mehr Informationen

Kuverum to go: Winterthurer Methodenwoche
Mit Fachleuten und zum Teil sogar mit Kindergruppen können Sie vom 10. – 14. Juli 2017 beispielhafte Vermittlungsprojekte erleben und reflektieren. An ausgewählten Schauplätzen in Winterthur und Neuhausen lernen Sie verschiedene Methoden der Vermittlung kennen, wie Kindergruppen, Schulen und ein breites Publikum lustvoll und sorgfältig in Museen Zugang zu den ausgestellten Objekten finden können.
Anmeldungen bitte bis 30. Mai 2017. Weitere Informationen

3. Internationale Symposium Kulturvermittlung, Nachlese

Mehr als 220 Interessierte und ExpertInnen aus den Bereichen Kulturvermittlung, Kulturmanagement und Kulturwissenschaft nahmen am 27. und 28. Jänner 2017 am 3. Internationalen Symposium Kulturvermittlung im Festspielhaus St. Pölten teil, das erstmals in einer Kooperation der NÖKU-Kulturvermittlung mit dem Institut für Kulturpolitik der Universität Hildesheim durchgeführt wurde.
Während des Symposiums standen Vorträge (zu Maßnahmen, Möglichkeiten und der Notwendigkeit von Community Building, kultureller Stadtraumentwicklung und zur gesellschaftlichen Verantwortung von Kulturvermittlung) sowie künstlerisch-praktische Workshops, Podiumsdiskussionen und Runde Tische auf dem Programm,
Weitere Informationen finden Sie hier.

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