KULTUR-TRANSFAIR – Partnerschaften von Kultur- und Sozialeinrichtungen: Chancen, Grenzen, Perspektiven?

Podiumsdiskussion
am 14. September 2015
ab 18.30 in den Barocksuiten des MQ

Welchen Nutzen hat Kulturvermittlung mit sozial benachteiligten Menschen? Für die Betroffenen? Für die Kulturbetriebe selbst? Für die Gesellschaft im weiteren Sinn? Welche Rolle, welche Funktion kann den Kulturbetrieben zugeschrieben werden? Wie viel soziale Verantwortung können/müssen sie übernehmen? Können Kultureinrichtungen überhaupt dazu beitragen, die Gesellschaft zu verändern?

„KULTUR-TRANSFAIR“ ist ein Projekt der Aktion Hunger auf Kunst und Kultur ermöglicht seit 2009 das partnerschaftliche Zusammenwirken von Sozial- und Kultureinrichtungen.

Um Anmeldung wird gebeten: bis 9.September 2015
monika.wagner@hungeraufkunstundkultur.at

Architektur vermitteln. Zeitgenössische Positionen, Methoden, Medien

Tagung und Exkursion der Museumsakademie Joanneum in Kooperation mit dem Institut für Architektur und Raumentwicklung der Universität Liechtenstein (FL)
Termin: 2.-3. Oktober 2015, Vaduz (FL)

Im Mittelpunkt unserer Veranstaltung steht die Frage, wie der gebaute Raum mit seinen unterschiedlichen Informationsschichten für eine breite Öffentlichkeit aufgeschlossen und verständlich gemacht werden kann? Welche Medien und Methoden der Architekturvermittlung gelten derzeit als vielversprechend? Und wie kann eine bessere Kenntnis über die Bedeutung erhaltener Architektur zur Basis einer Auseinandersetzung mit zeitgenössischem Architekturschaffen werden?
Programm

Veranstaltungsleitung: Elke Krasny, Kuratorin und Universitätsprofessorin, Akademie der bildenden Künste Wien (A) und Peter Staub, Assoziierter Professor für Architektur und Visuelle Kultur, Institut für Architektur und Raumentwicklung, Universität Liechtenstein (FL)

Ort: Kunstmuseum Liechtenstein, Vaduz (FL)
Kosten:Tagung am Freitag: 150 €, fakultative Exkursion am Samstag: zusätzlich 30 € (Buskosten)
Anmeldung und Info: Museumsakademie Joanneum
T +43 (0) 316/8017-9805, Fax -9808
museumsakademie@museum-joanneum.at
Bitte melden Sie sich schriftlich per Mail oder Fax an.

Amsterdam’s Museums. Exkursion

KulturAgenda – Institut für Museen, Kulturwirtschaft und Publikum – veranstaltet im Herbst eine Exkursion unter dem Motto Amsterdam’s Museums. A Transformation with Impact zu den Museen in Amsterdam. Auf dem Programm stehen neben dem kürzlich renovierten Rijksmuseum das Stedelijk Museum, das Van Gogh Museum, das Amsterdam Museum und andere.

Datum: 28.–31. Oktober 2015
Preis: € 250,00,  Frühbucherpreis: € 220,00 (buchbar bis 15.September 2015)
Teilnehmerzahl: max. 20
Sprache: Englisch, tw. Übersetzung auf Deutsch

Objectives
The main objectives of this excursion are to explore the dynamics of the major museum players in Amsterdam, discuss with responsible staff the deeper implications of the renewal process, financial aspects, programming, different governing models and how these museums operate successfully and link with their local communities and the wider public.
We also want to learn more about the small and large consequences of their renewal process, what impact this had and has on organisational culture and resilience and discuss the initial impact and change to the visitor experience.

Who should participate?
Museum professionals throughout Europe who have a specific interest in museums renewal and innovative museology

This programme is offered in cooperation with the Reinwardt Akademie and the Stedelijk Museum.

Amsterdam_Excursion_Information

Zur Anmeldung

Lust auf Theorien? Einladung in den „salon kulturvermittlung“

salon kulturvermittlung steht weiterhin jederzeit für einen Besuch offen und will vor allem die PraktikerInnen der Kulturvermittlung dazu anregen, ihre Arbeit zu reflektieren und sich mit deren theoretischer Basis zu beschäftigen.
Als Resümee und Auftakt für weitere Diskussionen fand unter dem Titel „Theorien-Thé” am 15. März 2013 eine Orientierungstagung zum Thema statt. Ein Resümee der Tagung ist unter http://salon-kulturvermittlung.at/ zu finden.
Im Rahmen der virtuellen Diskussion sind im salon-kulturvermittlung bisher folgende Beiträge erschienen und warten noch auf Kommentare:
Marco Cavallo – Ein blaues Holzpferd als „Symbol der Freiheit“ von Gabriele Stöger
„Ohne Furcht vor einem möglichen Missverständnis spreche ich mit jedem …“ von Bärbl Zechner
Volksabstimmung versus Partizipation von Rath & Winkler
Beteiligung in kulturhistorischen Museen von Johanna Grützbauch
Sich Verzeichnen von Mikki Muhr
Universal Design. Barrierefreiheit im Spannungsfeld zwischen Inhalt und Gestaltung
von Doris Prenn
salon kulturvermittlung zu Gast bei Walter Stach. (Video).
Was sehen Sie? (virtuelles Kunstgespräch)
Auf der Suche nach Sprachen für das Kunstgespräch von Claudia Ehgartner
Verstrickungen vermitteln von Nora Sternfeld
Intervenieren als feministische Vermittlungsstrategie im Museum von
Regina Wonisch
7 Fragen von Heiderose Hildebrand

Museumsbund Jobbörse

Der Museumsbund Österreich (MÖ) ist eine Dachorganisation aller österreichischen Museen, unabhängig von Größe oder inhaltlicher Positionierung. Seit der Gründung 1981 vertritt er gemeinsam mit ICOM Österreich die Interessen österreichischer Museen und versteht sich als Kommunikations- und Netzwerkplattform sowie als Servicestelle im Dialog mit Partnerinnen und Partnern aus dem In- und Ausland. Auf der Plattform finden Sie unter diesem Link Ausschreibungen, Weiterbildungsangebote, Förderungen und Jobs im Museumswesen.

Buchtipps

Elektronische Publikation „Zeit für Vermittlung“
Ein Tool für die Kulturvermittlungwww.kultur-vermittlung.ch/zeit-fuer-vermittlung: Die elektronische Publikation „Zeit für Vermittlung“ ist auf www.kultur-vermittlung.ch/zeit-fuer-vermittlung online! Herausgegeben wurde sie vom Institute for Art Education (IAE) der Züricher Hochschule der Künste im Auftrag der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia.

CoverKlemenc, Judith: Begehren, Vermittlung, Schule
Wie Judith Klemenc in einer Verschränkung von Theorie und Praxis deutlich macht, ist ein Begehren unabdingbar für ein künstlerisches Arbeiten mit Schüler_innen und für die Vermittlung von Kunst. Es geht dabei um ein Begehren „nach einer Verwandtschaft mit befremdenden Andersheiten“, damit bricht sie mit einem konventionellen Begehrensbegriff, der im Rahmen des hegemoniales Geschlechterverhältnisses zwischen Lehrer_innen und Schüler_innen fragwürdig wäre. Vielmehr plädiert sie für eine Anerkennung von Andersheiten im Anderen, die, zugleich mit einer Anerkennung von Unerkenntlichem korrespondiert. Gerade dadurch eröffnen sich Möglichkeiten für Bildungsprozesse auf beiden Seiten.
Keine Leichte Lektüre, aber sehr lohnend!
Klemenc, Judith: Begehren, Vermittlung, Schule
Suchende Erkundung dessen, was auftaucht, während man tut
kopaed, München 2014
ISBN 978-3-86736-297-9

Kunst und
2014 hat das Team der KunstvermitlerInnen am mumok die Publikation “Kunst und” präsentiert. Sie fächert aktuelle Schwerpunkte der Vermittlungsarbeit am mumok – Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien auf und richtet sich an Lehrende, Vermittelnde und an alle, die an Themen der Kunstvermittlung interessiert sind.
Die Publikation stellt zu den einzelnen Themenbereichen Kunst und intergenerative Kommunikation, Kunst und Körper, Kunst und Mathematik, Kunst und Musik, Kunst und Sprache sowie Kunst und ZWISCHEN-Raum Methoden, Erfahrungen und Praxisbeispiele für Schule und Museum sowie Beschreibungen einzelner Kunstwerke als exemplarische Anwendungsmöglichkeiten vor.
Zu beziehen per E-mail über kunstvermittlung@mumok.at oder unterTel. +43 1 52500-1313

Lifelong Learning Handbook
Der Deutsche Museumsbund hat, gemeinsam mit weiteren nationalen Museumsorganisationen in Europa, ein Projekt zum Thema „Lebenslanges Lernen“ in die Wege geleitet, dass langfristige und enge Verbindungen zwischen europäischen Museen und Erwachsenenbildungs- und Weiterbildungsinstituten schaffen soll, um das Potenzial der Museen als Orte Lebenslangen Lernens wirksamer auszuschöpfen. Im Sommer 2009 hat die Europäische Kommission beschlossen, das Projekt „Museums meet Adult Educators“ über das Grundtvig Programm zu fördern. Teil des Projektes war die deutsche Übersetzung, Überarbeitung und Druck des „Lifelong Learning Handbook“. Der bereits in Englisch bestehenden Version wurden in der deutschen Übersetzung 6-8 Best-Practice Beispiele aus Museen sowie eine Literaturliste aus dem deutschsprachigen (D,A,CH) Raum angehängt. Die Bücher kosten 5 Euro pro Exemplar.

Jahrestagung des Verbandes 2015

Die letzte Jahrestagung des Verbandes fand am 29. Mai 2015 im Schlossmuseum Linz statt.
Thema
: Arbeitssituationen und Vertragsverhältnisse der Kultur- und NaturvermittlerInnen.
Wir haben internationale Gäste sowie österreichische ExpertInnen eingeladen, die in unterschiedlichen Beschäftigungsverhältnissen tätig sind und best practise Beispiele vorstellten.
Das vorläufige Tagungsprogramm im Detail.finden Sie hier (pdf)

Displaying Knowledge 05: Vienna Biennale 2015: Ideas for Change

Rundgang in der Ausstellung 2051: Smart Life in the City
mit schnittpunkt. ausstellungstheorie & praxis

Dienstag, 1. September, 18:00 Uhr
MAK – Österreichisches Museum für angewandte Kunst / Gegenwartskunst
Stubenring 5, 1010 Wien

Ein Gespräch mit Harald Gruendl und Thomas Geisler (Kuratoren der Ausstellung), Noëmi Leemann (Neue Lernkonzepte, MAK), Lukas Zeilbauer (Team der Milliardenstadt HYPOTOPIA), Doris Rothauer (Vienna Biennale Circle) sowie Beatrice Jaschke und Martina Griesser (schnittpunkt)

Freier Eintritt!
www.mak.at
Anmeldung unter: anmeldung@schnitt.org

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„Qualitätskriterien für Vermittlungsarbeit in Museen“

Gemeinsam mit dem Bundesverband Museumspädagogik e.V. und mediamus, dem Schweizerischen Verband der Fachleute für Bildung und Vermittlung im Museum hat der Österreichische Verband an der Erarbeitung von Qualitätskriterien für eine erfolgreiche Vermittlungsarbeit in Museen mitgewirkt. Nun ist dazu in der Reihe Leitfaden des dt. Museumsbunds und dem Bundesverband für Museumspädagogik in Deutschland eine Publikation erschienen. Der Österreichische Verband erhält 500 gedruckte Exemplare für Mitglieder, die auf Anfrage per Mail zahlenden Mitgliedern kostenlos zugesendet wird.
Qualitaetskrieriendownload als PDF Qualitätskriterien_Museen